Nicht alle Patienten benötigen eine Knochentransplantation vor einer Zahnimplantation. Wenn Ihr Kieferknochen stark genug ist, kann dieser Schritt übersprungen werden. Bei erheblichem Knochenverlust ist eine Transplantation jedoch oft notwendig, um eine erfolgreiche Implantation zu gewährleisten.
Wann ist eine Knochentransplantation NICHT erforderlich?
🦷 Ausreichende Knochendichte – Der Kiefer ist stabil genug, um das Implantat zu halten.
🦷 Frühe Implantation – Wird das Implantat kurz nach Zahnverlust gesetzt, bleibt der Knochen erhalten.
🦷 Spezielle Implantate – Zygomatische oder kurze Implantate können in manchen Fällen eine Alternative sein.
Wann ist eine Knochentransplantation ERFORDERLICH?
🔹 Schwerer Knochenverlust – Ein zu dünner Kieferknochen kann das Implantat nicht halten.
🔹 Nähe zur Kieferhöhle – Im Oberkiefer kann ein Sinuslift erforderlich sein.
🔹 Langfristiger Zahnverlust – Ohne Zahn kann der Kieferknochen mit der Zeit schrumpfen.
Alternative Optionen für Patienten mit Knochenverlust
✔ Zygomatische Implantate – Werden im Jochbein verankert, wenn im Oberkiefer zu wenig Knochen vorhanden ist.
✔ Kurze und breite Implantate – Können auch bei geringerer Knochenhöhe eingesetzt werden.
✔ Geführte Knochenregeneration (GBR) – Fördert das natürliche Knochenwachstum.
Häufige Fragen
❓ Kann ich ein Implantat bekommen, wenn ich etwas Knochenverlust habe?
🗸 Ja! Ihr Zahnarzt wird prüfen, ob alternative Lösungen möglich sind.❓ Wie erfahre ich, ob ich eine Knochentransplantation brauche?
🗸 Ein 3D-Scan (CBCT) zeigt, ob Ihr Knochen ausreichend stabil ist.