Gesundes Zahnfleisch ist entscheidend für den langfristigen Erfolg von Zahnimplantaten. Zahnfleischerkrankungen können zu Periimplantitis führen, einer Infektion, die das Implantat gefährden kann.
Warnsignale für Zahnfleischprobleme
⚠ Rotes, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch – Hinweis auf eine Entzündung oder Infektion.
⚠ Blutung beim Zähneputzen oder Benutzen von Zahnseide – Kann auf eine beginnende Zahnfleischerkrankung hinweisen.
⚠ Zahnfleischrückgang um das Implantat – Kann das Implantat teilweise freilegen.
⚠ Anhaltender Mundgeruch (Halitosis) – Oft ein Zeichen für bakterielle Infektionen.
⚠ Schmerzen oder Unwohlsein in der Nähe des Implantats – Könnte auf eine Infektion oder Lockerung hindeuten.
⚠ Eiter oder Sekretaustritt – Ein ernsthaftes Zeichen für eine Infektion, die sofort behandelt werden muss.
⚠ Lockerung des Implantats oder Bewegung der Krone – Möglicher Hinweis auf Knochenverlust oder Implantatversagen.
Was tun, wenn Sie diese Anzeichen bemerken?
✔ Sofort zum Zahnarzt gehen – Eine frühzeitige Behandlung verhindert größere Schäden.
✔ Mundhygiene verbessern – Eine weiche Zahnbürste, Zahnseide und antibakterielle Mundspülung verwenden.
✔ Rauchen und Alkohol vermeiden – Beides kann Zahnfleischprobleme verschlimmern.
✔ Regelmäßige Zahnkontrollen einhalten – Professionelle Reinigung schützt das Implantat.
Häufige Fragen
❓ Kann eine Zahnfleischerkrankung ein Implantat gefährden?
🗸 Ja, unbehandelte Infektionen können zu Knochenverlust und Implantatverlust führen.
❓ Ist Periimplantitis heilbar?
🗸 In frühen Stadien kann sie mit Tiefenreinigung und Antibiotika behandelt werden. Fortgeschrittene Fälle benötigen möglicherweise chirurgische Eingriffe.
❓ Wie kann ich Zahnfleischprobleme um Implantate vermeiden?
🗸 Mit guter Mundhygiene – regelmäßiges Zähneputzen, Zahnseide, Mundspülung und Zahnarztbesuche.