Zahnfleischerkrankungen, auch als Parodontitis bekannt, können den Erfolg von Zahnimplantaten stark gefährden. Unbehandelt führen sie zu Infektionen, Knochenabbau und letztlich zum Implantatverlust.
Wie kann Parodontitis Implantate schädigen?
✔ Periimplantitis – Eine schwere Infektion um das Implantat, die Knochenverlust verursacht.
✔ Fehlgeschlagene Osseointegration – Entzündetes Zahnfleisch verhindert, dass das Implantat mit dem Kieferknochen verwächst.
✔ Erhöhtes Risiko für Implantatlockerung – Ohne gesundes Zahnfleisch und Knochensubstanz kann das Implantat instabil werden.
Wie schützt man Implantate vor Zahnfleischerkrankungen?
🦷 Gründliche Mundhygiene – Zweimal tägliches Zähneputzen und Zahnseide.
🦷 Regelmäßige Zahnarztbesuche – Früherkennung von Zahnfleischerkrankungen.
🦷 Rauchstopp – Rauchen schwächt das Zahnfleisch und erhöht das Risiko für Implantatverlust.
🦷 Antibakterielle Mundspülung – Reduziert schädliche Bakterien um das Implantat.
Häufige Fragen
❓ Kann ich Implantate bekommen, wenn ich Zahnfleischerkrankungen habe?
🗸 Nur nach erfolgreicher Behandlung des Zahnfleisches.
❓ Was passiert, wenn ich nach der Implantation eine Zahnfleischerkrankung bekomme?
🗸 Dies kann zum Verlust des Implantats führen. Eine schnelle Behandlung ist entscheidend.
❓ Können Implantate Zahnfleischerkrankungen verhindern?
🗸 Nein, aber sie verhindern Knochenabbau, was das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen kann.