Zahnimplantate haben eine hohe Erfolgsquote, aber durch schlechte Mundhygiene, gesundheitliche Probleme oder äußere Faktoren kann es zu einem Implantatversagen kommen. Durch richtige Pflege kann dies verhindert werden.
Wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Implantatversagen
🦷 Hervorragende Mundhygiene beibehalten
✔ Zweimal täglich mit einer weichen Zahnbürste putzen.
✔ Interdentalbürsten oder eine Munddusche zur Reinigung verwenden.
✔ Mit antibakteriellem Mundwasser spülen.
🦷 Postoperative Anweisungen befolgen
✔ Die Implantatstelle nicht belasten, bis sie verheilt ist.
✔ Antibiotika wie vorgeschrieben einnehmen, um Infektionen zu vermeiden.
✔ Nicht rauchen – Rauchen verzögert die Heilung und erhöht das Risiko eines Implantatversagens.
🦷 Gesundheitszustand kontrollieren
✔ Diabetes und Autoimmunerkrankungen unter Kontrolle halten.
✔ Zahnfleischerkrankungen vor der Implantation behandeln.
✔ Sicherstellen, dass genügend Knochensubstanz für das Implantat vorhanden ist.
🦷 Regelmäßige Zahnarztbesuche
✔ Alle 3–6 Monate zur Kontrolle und professionellen Reinigung gehen.
✔ Frühzeitiges Erkennen von Problemen kann größere Komplikationen verhindern.
🦷 Schutz vor übermäßiger Belastung
✔ Keine harten Lebensmittel (z. B. Eis, Nüsse) kauen.
✔ Bei Zähneknirschen eine Aufbissschiene tragen.
Häufige Fragen
❓ Erhöht Rauchen das Risiko eines Implantatversagens?
🗸 Ja, Rauchen reduziert die Durchblutung des Zahnfleischs und erhöht das Infektionsrisiko.
❓ Was tun, wenn Schwellungen oder Schmerzen um das Implantat auftreten?
🗸 Sofort den Zahnarzt aufsuchen – frühzeitige Behandlung kann Komplikationen vermeiden.
❓ Wie lange dauert die vollständige Heilung eines Implantats?
🗸 Die Osseointegration (Knochenverbindung) dauert in der Regel 3–6 Monate.